Rechenkünstler

Papa hat heute früh gefragt, was wir alle an Brötchen haben wollen … Leider habe ich das nicht verinnerlicht und wollte, während Mama die Waschmaschine gefüttert hat, den Backofen mit Aufbackbrötchen bestücken. Da ich dazu die Tüte mit den Aufbackbrötchen aufgerissen habe, gab es dann erst mal eine Ansage.
Während des Frühstückes hab ich mich dann beschwert, das sich Papa ein zweites Körnerbrötchen genommen hat. Und mit der Beschwerde fing dann das Drama für mich an…

Mama wollte 2 Körnerbrötchen, Nils eins und der Papa zwei. Was macht das?
Vier … Nein; zwei für Mama und eins für Nils?
Drei … Gut und jetzt noch zwei für Papa.
Vier … Nein, das sind nur die Brötchen für Mama uns Papa und dann kommt noch eins für Nils dazu.
Fünf … Gut …

Papa hat vier Vollkornbrötchen und zwei Körnerstangen gekauft, wieviele sind das?
Vier … Nein … Vier plus Zwei?
Sechs … Klasse …

Wenn wir nun fünf Brötchen brauchen und Papa sechs Brötchen gekauft hat, reicht es dann und haben wir noch was übrig?
Nein ….

Nun gut ich mag gerade nicht… Also lassen mich meine Eltern mit weiteren Rechenaufgaben in Ruhe …

Einige Minuten später erzähle ich dann meinen verwunderten Eltern:
Wenn ich vierunddreißig bin, ist mein Bruder zweiunddreißig ….

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