Fahrradfahren

Also, ich bin mit Oma in Iserlohn zum Einkaufen abkommandiert worden. Es fehlte Milch. Oma meinte, ich könne ja mit dem Fahrrad fahren. Das war gut. Allerdings wurde ich verdonnert, jeweils vor einer Straßeneinmündung zu warten.
Lieber warten, als laufen.

Es ging los. Am Fliederweg wartete ich ordentlich.
Oma fragte mich, ob ich denn in die Straße hineinfahren dürfe.
Da war das rote Schild mit einem weißen Streifen in der Mitte. Da war doch etwas! Aber was ! Vorsorglich sagte ich erstmal “nein”.
Oma erklärte, dass das richtig sei und fragte, was wir nun machen sollten. Schieben?
Da hat sie aber nicht mit mir gerechnet!

” Aber Oma, da steht aber auf dem unteren Schild ein Fahrrad. Da darf ich fahren”!
Dann bin ich los gesaust. Am Ackerweg habe ich wieder gewartet. Oma ist aber zu Fuß sehr langsam. Ich habe das Haus von Anna Lenas Oma gesehen und bin noch geradeaus bis zum Ende gefahren. Dabei habe ich eine Feder gefunden. Die ist bestimmt von einem Fischreiher., der Kasimir fressen wollte.
Über die Nussbergstraßen habe ich das Fahrrad geschoben und bin dann weiter zu Edeka. Ordentlich über die Straße mit geschobenen Fahrrad, habe ich dieses im Fahrradstand abgestellt.
Ich wußte,wo der war. Oma nicht !
Dann habe ich noch dafür gesorgt, daß Buttermilch mitgenommen und dann ging es zurück.
Am Ackerweg angekommen,habe ich mich dann richtig schnell auf den Weg gemacht. Als Autos kamen, bin ich in eine Einfahrt gefahren und habe gewartet, bis das jeweilige Auto vorbei war. Dann aber schnell weiter und immer auf dem Bürgersteig.
Von Oma war nichts mehr zu sehen. Ich konnte aber dann ganz schnell zum Baumhaus.

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