Der kleine Nils in der großen Stadt…

… eine Geschichte über 3 Tage Berlinbesuch.
Am Donnerstag nach der KiTa beginnt mein großer Ausflug in die große Stadt mit einer langen Autofahrt. Ich hab erst mal 2h geschlafen, dann sind meine Eltern kurz vor der großen Stadt von der Autobahn abgefahren um dem Auto zu trinken zu geben. ((1,559 EUR, ca. 2,2km von der BAB9 an einer Dorftankstelle)) Dort bin ich dann wach geworden und musste erst mal wieder richtig auf Touren kommen.

In der Wohnung

Nachdem wir dann wieder auf der BAB waren ((die nächste Autobahntankstelle hatte dann schon 1,529 EUR)) hab ich mich nicht wieder einschläfern lassen. Nachdem wir durch das Dreieck Potsdamm durch waren, musste ich mich dann so deutlich bemerkbar machen, das meine Eltern auf dem Rasthof Michendorf ((1,499 EUR)) angehalten haben um mir erst mal was zu trinken zu geben.

Das Brautpaar

Noch ca. 25 min und wir sind mitten in der großen Stadt angekommen, haben auf der Fahrt noch mal bei Aldi angehalten um mir Windeln und Frühstück zu kaufen. Dann haben mich meine Eltern mitgenommen und haben mir erst mal die “Wohnung” gezeigt, in der wir nun 3 Nächte verbringen werden. Mit meinem Reisebett und einer Klappbox haben sie mir immer die Treppenstufen abgesperrt, damit ich nicht runter falle. Aber sowohl das Sofa, als auch der Servierwagen haben es mir angetan, daran kann man sich gut hochziehen, bzw. abstützen, denn das reicht mir inzwischen.

Fast eine Penntüte

Meine Eltern waren nach einem Tag Arbeiten und der Fahrt dann aber so platt, das sie mich nur noch in meinen “Rolls Royce” gesetzt haben mit mir vorgelaufen sind an den großen Platz und abend gegessen haben. ((Leider war der Weg ca. 200m zu kurz, das ich eingeschlafen wäre.)) Papa hatte auch keine Lust mehr sich in die U-Bahn zu setzen um noch zum Poltern zu fahren. Wir sind dann alle kurzerhand in’s Bett gegangen.

In meinem Wagen

Am nächsten Morgen haben wir alle erst mal ausgeschlafen. Meine Eltern haben sich irgendwie nicht gut auf diese Feier vorbereitet. Wir sind schon Do. gefahren, und dann ging die Hochzeit erst um 16:00 Uhr am Fr. für meine Eltern erst los.
Wir haben also gemütlich gefrühstückt und sind danach mit dem Auto in die Wilmersdorfer Arcaden gefahren. Dort ging es dann mit meinem “Rolls Royce” zu Fuß durch verschieden Geschäft, unter anderem einem Asiaten. Seit dem musste ich mir den Platz für meine Füße mit einem 5kg Sack Klebereis teilen. Eingeschlafen bin ich dann in dem 3. Schuhgeschäft, das meine Eltern nur besucht haben da ich meine Krabbelpuschen zerrissen hatte. Nur leider ging es nach diesem Geschäft nicht mehr wirklich im “Rolls Royce” weiter sodass ich schnell wieder aufgewacht bin. Die junge Familie
Noch einen kurzen Abstecher in ein Elektronikgeschäft ((Super in Berlin 1,419 EUR)) und ich bin im Kindersitz auf dem Parkplatz von Aldi ((Papa brauchte noch was zu trinken)) wieder eingeschlafen((von Aldi bis zur Wohnung sind es ca. 400m)). Wieder in der Wohnung hab ich Mittag bekommen, dann ging es gemeinschaftlich Duschen. Die Duschwann war für mich echt spitze. So schön hoch das man sich am Rand gut festhalten kann, außerdem noch eine Antirutschmatt auf der ich schön stehen konnte. So macht duschen auch Spass.

Nils auf dem Tisch

Anschließen sind wir wieder aufgebrochen, von Charlottenburg bis nach Alt Köpenick. Das Navi meiner Eltern war der Meinung mit 20 min sollte man über die Stadtautobahn am Ziel sein, meine Eltern haben 1h geplant und 40 min mit Ampeln und Umwegen gebraucht. Stehübungen
Wie immer in einem Gottesdienst muss ich erst mal was futtern, aber dann… In dem Traugottesdienst waren viele ((mind. 8)) Kinder, das hat mich dann auch angespront was zu erzählen, sodass Papa mit mir dann in der Kirch spazieren gegangen ist.

Penntüte

Nach dem Gottesdienst ging es mit dem Brautpaar zur Fototour durch Alt Köpenick. Die Fahrt in meinem Rolls Royce war aber durch die vielen Fotostopps doch nicht einschläfernd genug um mich zu einem Nickerchen zu bewegen.

Loxx

Dann ging es mit dem Auto mal wieder ein Stück durch die Große Stadt in ein Hotel am Müggelsee. Dort hab ich Abendbrot bekommen und konnte noch ein bisschen spielen. So gegen 21:00 Uhr reichten dann 30m in meinem Rolls Royce und ich habe geschlafen. Papa durfte dann den letzten ShowAct nicht Platz nehmen sondern musste mich immer mal wieder schaukeln, da mir das mit dem stehen nicht wirklich gepasst hat.

Loxx

Nach dem letzten ShowAct ((6 Mitglieder der Komischen Oper Berlin haben akapella wie die Comedian Harmonists gesungen.)) sind wir dann aufgebrochen, wieder ca. 40min in denen ich geschlafen habe, zurück nach Charlottenburg.

Loxx

Mein 2. Tag in der Großen Stadt… Auch heute haben wir alle erst mal ausgeschalfen. Dann sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück los, in die Stadt mit der S und U Bahn. Wir wollten uns die Stadt anschauen, die Miniaturwelten anschauen und uns mit einer Freundin von Mama treffen.

Loxx

Wir wollten, nur war ich von gestern noch so platt, das 30m gereicht haben um mir die Möglichkeit zur technischen Wartung am optischen Gerät zu geben. Diese Wartung erstreckte sich mit eingen kleineren Unterbrechnungen über den ganzen Tag. Mit der U-Bahn sind meine Eltern bis zum Bahnhof Zoo gefahren. Dort beim Umsteigen hatte ich mein Optik neu justiert und wollte die Strecke vom Bahnhof Zoo zum Alexanderplatz mit der Buslinie 100 genau verfolgen.

Loxx

Am Alex hab ich dann meine Wartung fortgesetzt obwohl es einige Tropfen Wasser von oben gegeben hat. Mit einigen Umwegen über den Platz sind wir dann im Alexa angekommen und haben dort die Austellung Loxx am Alex besucht ((d.h. meine Eltern haben sie besucht, ich hab die technische Wartung weiter durchgeführt)). Nach dem Besuch dieser Ausstellung wollten meine Eltern mit mir in den FoodCourt um selbst Mittag zu machen, aber auch um dort mir was zwischen die Kiemen zu stecken. Das klappte aber erst mal nicht, da meine Mutter sich mit ihrer Bekannten treffen wollte. Und diese kannte das Alexa noch nicht, sondern wollte sich an der Weltzeituhr trefenn.

…tüte

Mit den Empfehlungen der Berliner würden meine Eltern heute noch auf ihr Mittagessen und ich auf meinen Brei warten. So sind wir nach zwei vergeblichen Versuchen an Straßenständen doch wieder im Food Court gelandet. Papa hat seine Curry Wurst bekommen ich habe die angebrochenen Gläschen aufgefuttert und noch ein neues angemampft. Hab mal wieder zugeschlagen.

Am Reichstag

Danach ging es mit dem Bus zum Reichstag, und ich hab meine technischen Wartung fortgesetzt. Die Einheimischen haben meinen Eltern das neue Regierungsviertel gezeigt, dann sind wir bei schönster Sonne die Spree entlang gelaufen bis zum neuen Hauptbahnhof. Dann immer noch bei schönster Sonne haben wir eine einstündige Spreefahrt gemacht, die zum Schluss doch noch in’s Wasser gefallen ist.

2 Tüten

Beim Regen bin ich dann auch erst mal wieder aus dem Wartungsintervall hochgeschreckt. Meine Eltern haben meinen Jogger zum joggen verwendet und wir sind vom Hbf zum Bahnhof Zoo gefahren, da Mama sich noch das KDW anschauen wollte. In der ersten S-Bahn übermannte Sie aber die Müdigkeit sodass wir den Heimweg angetreten haben.

Berlin HBF

Am Theo ((hier schien schon wieder dei Sonne)) noch ein amerikanisches Abendessen in Sam Kullmanns Diner und dann ging es in die Wohnung. Da ich ja nun den ganzen Tag geschalfen habe konnte ich jetzt aufdrehen, wohingegen mein Eltern nach einem Tag Stadtbummel nur noch Sofa und abhängen wollten. Sie hatten noch überlegt ob sie noch im Dunkeln auf den Funkturm gehen, aber es ihnen dann wohl doch zu viel.

An Bord

Die Große Stadt am 3. Tag… Heute steht die Heimfahrt auf dem Programm. Aber vorher wollten meine Eltern noch in Stahnsdorf ein Grundstück besuchen. Wir sind bei schönster Sonne los und dann keine 30min und 30km später regnete es mal wieder ((Wetter wie im Appril)). Während des Schauers haben wir uns mit dem Nachbarn unterhalten, nach dem Schaue ging es zu dem Grundstück und vor der folgenden Rückfahrt wurde ich noch mal beim Nachbarn gewickelt.

Erichs Lampenladen

Das war mein erster Ausflug in die Große Stadt, wir werde sie aber bald wieder besuchen.

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