Schuhkauf der etwas anderen Art

Heute war der erste Schultag in Präsenz seit dreieinhalb Monaten. Und es stand prompt Sport auf dem Stundenplan. Das hatte ich zuletzt im November. Natürlich sind in der Zwischenzeit meine Füße so gewachsen, dass mir meine Sportschuhe nicht mehr passen, so dass mir im Sportunterricht die Füße weh taten. Als ich das Mama erzählte, fing sie gleich an, mit den Augen zu rollen. Bei meinen Quadratlatschen Schuhe zu finden ist schwierig, noch dazu sind noch immer die Läden geschlossen. Dann erzählte eine Kollegin von Mama, dass man in einem Sportgeschäft in der Stadt die Schuhe an der Rampe vor Ort anprobieren könne. Also hat Mama dort angerufen, und wir konnten heute Nachmittag noch vorbei. Dort mussten wir an der Warenanlieferung klingeln. Dann schaute erst mal jemand aus dem Fenster und fragte, was wir wollen. Kurz darauf kam jemand zur Rampe herunter und meinte, dass wir mit hoch kommen sollen. Also die Rampe hochgeklettert, in den Lastenaufzug, eine Etage nach oben und durch das Lager in den Verkaufsraum. Natürlich waren wir die einzigen Kunden. Das vierte oder fünfte Paar Schuhe passte dann auch ((wenigstens das war wie immer)). Bezahlen ging nur in bar passend ((was Mama nicht hatte)) oder mit Rechnung. Also haben wir dort jetzt ein Kundenkonto und bekamen eine Rechnung. Über den Personaleingang haben wir den Laden wieder verlassen.

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